Im fossil betriebenen Individualverkehr auf vier Rädern kann man über SUVs denken, was man will. Bei kritischer Betrachtung kann man sie durchaus für unnötig halten. Auf zwei Rädern kommt man praktisch zwangsläufig zu einem anderen Ergebnis:

Das Kanzo Adventure ist genau so ein Alleskönner, wie es die meisten PKW-USVs nur auf dem Papier sind. Du kannst damit auf der Straße fahren. Das geht auch sportlich und flott. Nicht ganz so schnell wie mit einem reinen Straßenrennrad, doch das will das Kanzo Adventure auch gar nicht sein. Aber es hat genug Straßensportgene, um auch im Grupetto oder vorne im Wind locker zu bestehen.

Wenn der Asphalt anfängt zu schmelzen oder langweilig wird, kein Problem, dann raus aus der Zivilisation und rein ins Gelände. Das, was du mit dem Straßenrenner eben nicht kannst, meistert das Kanzo Adventure in seiner Paradedisziplin in einer Leichtigkeit, die man sich beim reinen MTB oft wünscht, doch so gut wie nie bekommt.

Es ist leicht, sportlich, schnell, agil, willig und sammelt Kilometer auf Asphalt, Schotter, Wurzelpfaden und eben überall dort, wo du mit dem Rad gerne hinfahren möchtest.

Auch für die ausgedehnte Reise ist das Kanzo Adventure bestens gerüstet. Es gibt Ösen für Schutzbleche, Gepäckträger, Lowrider, zusätzliche Flaschenhalter und - als wäre das nicht der Flexibilität genug - frisst es Gummis auf 700C-Felgen bis 36mm mit Schutzblechen oder bis 42mm ohne. Und wenn du willst, dann sogar satte 50mm mit 650B.

Für dem unwahrscheinlichen Fall, dass dir die Lackierung nicht gefällt, probier doch mal Pureline.

Ein Rad für alle Fälle. Echt jetzt.