Es liegt im Wesen des Marketings primär gut zu klingen und Kaufanreize zu schaffen, die Verpflichtung zur Wahrheit ist dabei eher nachrangig. Anders lässt es sich nicht erklären, dass beispielsweise Waschmittel seit Jahrzehnten weicher oder weißer waschen als je zuvor und auch Rennräder immer effizienter oder schneller oder beides werden.

Dennoch, das aktuelle Fenix SLiC blickt immerhin auf drei erfolgreiche Generationen der Endurace-Rennrädern von Ridley zurück. Die Profis von Lotto Soudal wollten 2012 ein Rad für Rennen auf Kopfsteinpflaster. Komfortabel, aber aggressiv im Handling. So entstand das Fenix.

Etwas mehr als ein Jahrzehnt später steht nun das Fenix SLiC als Topmodell auf dem Podium der Endurance-Reihe. Es vereint dank der vollintegrierten Züge Aerodynamik mit Komfort und hervorragender Kraftübertragung.

Im hinteren und oberen Bereich ist das Bike auf Komfort ausgelegt: schmales hinteres Rahmendreieck, 27.2-mm-Sattelstütze und ein gebogenes Oberrohr. Das breite Tretlager, das rautenförmige Unterrohr, das breite Steuerrohr und die lenkpräzise Gabel unterstützen den Fahrer bei der Tempojagd. Jedes Watt = maximale Geschwindigkeit

Ein Bike für alle Fälle, wenn's schnell gehen soll und dabei so komfortabel wie möglich sein darf.