affari di famiglia in der 3. Generation

 

Das war ein gutes Jahr für Pietro: Er feiert seinen 30. Geburtstag, wird lombardischer Meister und gründet seine eigene Rahmenmanufaktur. Seit 1921 trägt diese den Familiennamen Casati. Seit bald über 90 Jahren hat sich daran nichts geändert. Ebensowenig an den Besitzverhältnissen, der Philosophie und der hohen technischen Perfektion.

Mit viel Handarbeit und dem Wissen aus drei Generationen fertigt ein kleines Team in Monza Rahmen vornehmlich aus Stahl und Carbon.

Die hohe Kunst des muffenlosen Lötens fillet brazed beherrscht die Mannschaft um Massimo und Luca Casati, Enkel von Pietro, wie kaum ein anderer Hersteller. Kombiniert man diese Technik mit weiteren raffinierten Zutaten, wie beispielsweise einer versenkten Sattelklemmung - übrigens, ein Patent von Casati - und komplett innenverleten Zügen, bei einem Stahlrahmen wohlgemerkt, dann erhält man ein Juwel von einem Rennrad. Elegant, technisch auf der Höhe der Zeit und mit allen positiven Fahreigenschaften gesegnet, die eine Stahlrahmen eben so mit sich bringt.

Dass das Modell Laser dabei immer noch erschwinglich ist und, wenn man will, auch mit einer komplett vom Fahrer entworfenen Lackierung versehen werden kann, gibt diesem Schmuckstück den letzten Schliff.

Fast unnötig zu erwähnen, dass der Laser auf Maß gebaut wird.

Ebenso die anderen Modelle der Kollektion, mit Außnahme der Carbon-Moncoque Rahmen.

Auch bei den Carbonrahmen zeigt der Familienbetrieb sein hohes technisches Können. Bei Materialverarbeitung, Finish, Lackierung und Design spielt Casati in einer eigenen Liga, gekrönt von eigenständigen und damit einzigartigen technischen Lösungen.

Wie zum Beispiel beim Marte: Wo andere Hersteller für mehr Steifigkeit einfach den Rohrdurchmesser vergrößern, erfindet Casati das "doppelte Oberrohr". Werden zwei Profile addiert, erhöht sich dadurch naturgemäß auch die Steifigkeit dramatisch, das Gewicht jedoch nur minimal.

Der selbstentwickelte CSI-Hinterbau schafft den Brückenschlag zwischen Komfort und Verwindungssteifigkeit. Er flext Fahrbahnunebenheiten spürbar weg und gibt die Kraft dennoch fast verlustfrei von den Pedalen ans Hinterrad.

Dass man bei Casati auch Rennsport atmet, zeigt das langjährige Engagemnet in der Nachwuchsarbeit, zuletzt als Co-Sponsor des Lampre U23 Teams, oder aber auch durch großzügige Unterstützung des Team Frecce Rosse Granfondisti. Ein sympatischer Haufen Hobby- und Langstreckenfahrer, bunt gemischt im Alter von Ende 20 bis Ende 50 - geeint durch die Leidenschaft fürs Rennradfahren, lange Strecken in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen, gemeinsam die eigenen Grenzen auszuloten, stets auf bestem Material aus Monza.

"Ich bin früher viel mit Eddy (Merckx) Rad gefahren. Eine Woche lang habe ich mit ihm in Millimeterarbeit an meiner Sattelhöhe gearbeitet, hoch, runter, vor, zurück. Irgendwann hat er gesagt: So, jetzt sitzt du richtig! Das habe ich genau vermessen. Jetzt wird jedes meiner Räder genau so eingestellt.
"
WALTER RÖHRL, Rallye-Weltmeister 1980, 1982 und begeisterter Radfahrer

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